Fallstudien

Fallstudien

Liebe Besucher,

es besteht ein Vielfaches an Fallstudien zu nahezu jedem Thema. Es braucht jedoch viel Zeit solche Fallstudien vorzubereiten. In unseren Hufseminaren präsentieren wir weitere Fallstudien und Videos.

 Wichtig dabei ist uns, dass wir niemals einen Behandlungserfolg oder gar Heilung versprechen. Wir sind Spezialisten und arbeiten sehr präzise und ganzheitlich. Mit unserer Arbeit können wir jedoch nur die Voraussetzung für Selbstheilung schaffen. Das tun wir in der Regel sehr effektiv und erfolgreich. Jeder Fall ist jedoch individuell zu analysieren.

Schildern Sie uns einfach Ihr Anliegen und nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter, falls es uns möglich ist.

Chris Gehrmann

86km - Distanzsportler mit Erfolg nach Aufenthalt in der Hufklinik

Genau ein Jahr ist es nun her, dass ich meinen Araber- Wallach, Tariq, zu euch in die Eifel gebracht habe. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern wie traurig ich damals war, ihn einfach bei euch "abzustellen" und wieder zu fahren... umso glücklicher bin ich heute jedoch mit dem Ergebnis! Vor 2 Wochen habe ich mich nun erstmals BARHUF an einen langen Distanzritt (86km) gewagt und wir haben sogar gewonnen. Es war unglaublich mit anzusehen in was für einem Tempo Tariq quasi über dem Boden schwebte und mit was für einer Leichtigkeit er die Distanz bewältigte. Ob Schotter, Asphalt oder tieferer Sandboden...es war ihm alles völlig egal. Ich bin euch so unglaublich dankbar für dieses großartige Ergebnis und genieße jede Minute die ich mit meinem "neuen" Pferd verbringen kann. Ganz viele liebe Grüße!

10.4.2017

Ganz viele liebe Grüße Valentina 

Sharjah - gewinnt 35 km Distanzrennen

Hallo Chris und Gundula,

alles gut mit Sharjah... sie ist am 18. April ihre erste Distanz gelaufen (35) und ist als Erste im Ziel angekommen. Nach der Zeit bei Euch hat Sie nie wieder gelahmt.

Danke und viele liebe Grüße

Angele

Grodi - Hufrehe - kurz vor Hufbeindurchbruch - Totgesagte leben länger...

Lieber Chris,
liebe Gundula,
endlich habe ich Zeit und Ruhe gefunden euch zu schreiben. Zuerst möchte ich mich nochmals bei euch von ganzen Herzen bedanken, für alles was ihr für Grodi getan habt. Ihr habt meinem Grodi das
Leben gerettet, ohne euch hätte er durchtrennte Nerven und wäre vermutlich schon tot. In den nachfolgenden Zeilen erzähle ich die Krankheitsgeschichte meines 21-Jährigen Isländers Grodi.
Grodi war immer kerngesund bis er eines Tages anfing zu lahmen, immer das gleiche Bein, vorne links.

Am 21.07.2015 begann das ganze Drama, Grodi lahmte so stark, dass ich die Tierklinik holen musste, ohne Erfolg, die Röntgen-Bilder waren ohne Befund. Grodi hat Boxenruhe sowie Schmerzlinderte
und Entzündungshemmende Medikamente erhalten. Nach gut vier Wochen war er wieder der alte. Langsam fing ich an zu reiten bis uns im November erneut das Schicksal eingeholt hat. Grodi konnte
kaum noch auf sein linkes Vorderbein stehen. Die Tierklinik empfiehl mir eine Behandlung vor Ort. Grodi musste für einige Wochen in der Tierklinik stehen, einige Untersuchungen wurden
durchgeführt. Eine Sehnenscheidenanästhesie wurde durchgeführt, das Ergebnis positiv. Wenn das Bein vorne links betäubt wurde konnte er laufen. Die Diagnose Verdacht auf eine Distorsion mit
Beteiligung des medialen Gleichbeines. Empfehlung, absolute Boxenruhe in kleiner Box, Heu nur Portionsweise und Metacam sowie einen Orthopädischen Hufbeschlag.
Grodi durfte nach Hause, nach zwei von vier Wochen wurde es ihm in seinem kleinen Gefängnis zu langweilig, so humpelte ich auf eigenen Gefahr mit ihm täglich über den Hof. Sein Zustand
verbesserte sich nicht, mindestens einmal die Woche bekamen wir Besuch vom Tierarzt. Auch der orthopädische Beschlag brachte keine Besserung, Grodi wollte gar nicht mehr laufen. Ich veranlasste
den Beschlag wieder abzumachen.

Ende März machten wir uns erneut auf den Weg in die Klinik, da Grodi vorne links wieder hochgradig lahmte. Wieder das gleiche Spiel, Grodi musste in der Klinik bleiben. Das Röntgenbild diesmal mit
Befund, einseitige Hufbeinrotation und toxische Hufrehe vorne links. Die Tierklinik empfiehl mir in einem kurzen Gespräch einen Nervenschnitt oder ihn einschläfern zu lassen, da er kurz vor einem
Hufbeindurchbruch war. Er bekam noch am gleichen Tag erneut einen orthopädischen Beschlag, Nerven und Sehnen wurden betäubt sowie das Metacam erhöht.
Diese Diagnose erhielt ich samstags, aufgelöst habe ich mich auf den Heimweg gemacht. Ich wusste nicht mehr weiter, ich wusste nur ich wollte Grodi nicht verlieren. Ich fragte „Dr. Google“ immer
wieder habe ich vor Augen geführt bekommen, dass einschläfern oder eben ein Nervenschnitt das beste sei. Ich stelle mir die Frage: Wie kann er nur an einem Huf eine toxische Rehe haben? Ich
zweifelte auf einmal an allen Diagnosen und deren Therapiemöglichkeiten.

Dann bin ich auf eure Seite gestoßen. Nach dem ich diese studiert hatte und dem langen und aufklärendem Telefonat am Sonntag mit euch war mir klar, Grodi wird sich am kommenden Dienstag
auf den Weg in die Eifel machen. Es war einer meiner besten Entscheidungen die ich für Grodi getroffen habe. Sein
Gesundheitszustand verbesserte sich von Woche zu Woche, obwohl er keine Schmerz- oder Entzündungshemmende Medikamente mehr erhalten hat. So oft wie möglich habe ich Grodi vor Ort
besucht.

Als ich Ihn damals gebracht habe, kamen mir die Tränen, weil ich nicht wusste ob ich ihn je wieder mit nach Hause nehmen darf. Bei meinen Besuchen hatte ich Freudetränen, da sich Grodi`s
Gesundheitszustand zunehmend verbessert. Grodi lahmte immer noch aber er bewegte sich. Dank der guten Aufklärung von Chris, aber auch der Besuch des Hufseminars habe ich immer verstanden
was gerade mit meinem Grodi passiert. Ende Oktober 2016 durfte ich Grodi mit nach Hause nehmen, es war einer der schönsten Tage in meinem Leben.
Grodi lebte sich gut in seinem neuen Stall ein, zu Anfang war er noch etwas holprig unterwegs, knickte ab und an um. Drei Monate später würde ich behaupten, Grodi ist topf fit. Seine täglichen
Koppelgänge mit seinen Kumpels nutzt er um aktuell im Schnee zu spielen und über die Koppel zu galoppieren. Sein Spitzname: Leistungssportler. Als ich ihn damals brachte, hatte ich das Ziel, dass er
auf der Koppel seinen Lebensabend genießen kann. Mittlerweile freue ich mich darauf, wenn ich ihn im Frühjahr reiten darf.
Auch wenn mich damals einige belächelt haben, Grodi hat es Dank euch und eurer Behandlungsmethode geschafft. Danke auch, dass ihr mich trotz der Entfernung immer auf dem
Laufenden gehalten habt und mir mit Rat und Tat zu Seite gestanden seid.
PS: Er freut sich übrigens täglich über seinen Hafer und seine monatlich abwechselnden Kräuter.

Viele Liebe Grüße

Nadine

Katla - Hufrehe - kurz vorm Hufbeindurchbruch

Hierzu gibt es ein Video auf unserem Youtube-Chanel:

www.youtube.com/watch
Das 11-jährige Island-Pony war nach 5 Monaten wieder top-fit!
Viel Spaß bei der Ansicht!
Chris Gehrmann


Hier der Fall des damalig 17 jährigen S-Klasse Springers "King". Es gibt umfangreiches Videomaterial, von dem inzwischen wieder barhufig springenden Pferd. Ein wunderbarer Verlauf... demnächst mehr. Hier aber schon ein erster Einblick. Behandelt im Huftherapiezentrum Losheim.

Hier finden Sie auch das Video zu KING!
www.youtube.com/watch




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